Das Elektroauto ist die günstigste Möglichkeit, mit dem Auto von A nach B zu gelangen, insbesondere wenn Sie das Auto zu Hause aufladen. Allerdings ist das Elektroauto selbst nicht gerade billig. Wenn Sie sich für ein solides Auto mit vielen schönen Ausstattungen und einer guten Reichweite entscheiden, steigt der Preis schnell an. Um Sie hierbei zu unterstützen, stehen Ihnen Fördermittel zur Verfügung. Zwar handelt es sich dabei nicht mehr um eine Goldgrube, aber gleichzeitig ist die Qualifikation nicht schwer und gerade das macht es besonders interessant. Wie ist die aktuelle Situation hinsichtlich der Förderung von Elektroautos und welche Voraussetzungen gelten dafür?
Warum wurde eigentlich eine Förderung für Elektroautos eingeführt?
Eigentlich ist es ganz einfach. Um die Klimaziele zu erreichen, muss die niederländische Regierung die Nutzung fossiler Brennstoffe reduzieren. Ein Mittel hierzu ist die Förderung des elektrischen Fahrens, da sich dadurch der CO2-Ausstoß deutlich reduzieren lässt. Allerdings ist das Elektroauto im Durchschnitt deutlich teurer als ein Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Deshalb hat die Regierung beschlossen, Subventionen und Steuererleichterungen einzuführen, um den Kauf von Elektroautos attraktiver zu machen. Besonders in den Anfangsphasen konnten Sie große Vorteile erzielen.
Wie ist der aktuelle Stand beim Thema Elektromobilität und Förderung?
Wenn Sie nach einer Förderung für den Kauf eines Elektroautos suchen, suchen Sie nach SEPP oder dem Förderprogramm für Elektro-Pkw für Privatpersonen. Im Jahr 2024 steht ein Fördertopf von sage und schreibe 58 Millionen Euro zur Verfügung, davon stehen pro Antrag 2.950 Euro zur Verfügung, sofern Sie die Voraussetzungen für die Förderung des Elektroautos erfüllen. Voraussetzung ist beispielsweise, dass das Auto auf der SEPP-Autoliste steht.
Jede Privatperson mit einer gültigen Wohnadresse in den Niederlanden hat einmal Anspruch auf SEPP und das Auto muss auf den eigenen Namen zugelassen sein. Zudem muss der ursprüngliche Neupreis zwischen 12.000 und 45.000 Euro liegen und das Auto muss neuwertig sein und eine Reichweite von mindestens 120 Kilometern haben. Wie zu erwarten, fallen die meisten Elektroautos unter dieses Schema und es ist relativ einfach, die Vorschriften einzuhalten. Auch Autohändler unterstützen uns hierbei gerne (natürlich auch, weil sie dadurch mehr Autos verkaufen können).
Langsamer Abbau von Steuervorteilen (und das hat einen Grund)
Diese Leistungen werden langsam aber sicher abgeschafft und dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist, dass der Preisunterschied zwischen Benzin- und Dieselfahrzeugen und Elektroautos immer geringer wird. Zudem gehen die für Subventionen und Steuervorteile vorgesehenen Mittel zur Neige, während die Ausgaben (beispielsweise für das Straßennetz) sogar steigen, was unter anderem an den (schwereren) Elektroautos liegt.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass das Elektroauto immer mehr Vorteile bieten wird, allein schon um die Entscheidung für das Elektroauto attraktiver zu machen und zu halten. Letztlich geht es darum, dass Autos mit Verbrennungsmotor ganz von den Straßen verschwinden.
Günstig Elektroautofahren ist immer sinnvoll
Mit oder ohne Subventionen und Steuervorteile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Elektroauto günstiger zu machen. Es empfiehlt sich grundsätzlich, das Laden zu Hause zu wählen, da dies die günstigste Lademöglichkeit ist, selbst wenn man die Kosten für die Anschaffung einer Ladestation und von Ladekabeln im Preis mit einberechnet. Insbesondere bei einem guten Energievertrag oder wenn Sie die Schwachlasttarife nutzen können, erhalten Sie den günstigsten Preis pro kWh.
Sie möchten günstig elektrisch fahren und suchen eine Ladestation für zu Hause? Dann werfen Sie unbedingt einen Blick auf unsere günstigen und hochwertigen Ladestationen. Sie wollen sicher sein, dass die Kosten heute und in Zukunft für Sie bezahlbar bleiben? Dann entscheiden Sie sich gleich für eine starke Ladestation mit einer Ladeleistung von mindestens 11 kW (3-Phasen-Ladestation) oder sogar 22 kW (hier benötigen Sie oft einen stärkeren Anschluss). Diese Ladestationen reichen derzeit völlig aus, eignen sich aber auch für die Elektroautos der Zukunft, die über schwerere Akkupacks verfügen und eine höhere Ladegeschwindigkeit bewältigen können.
