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Stromausfall beim Laden Ihres Elektroautos zu Hause: So funktioniert es

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Je langsamer Sie laden, desto mehr Ladeverluste entstehen

Das Laden zu Hause ist die beste und günstigste Möglichkeit, Ihr Elektroauto aufzuladen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es perfekt ist. Tatsächlich geht in vielen Fällen eine erhebliche Menge an Leistung verloren, bis zu 25 %, was ein erheblicher Prozentsatz ist. Dank umfangreicher Untersuchungen des ADAC wissen wir heute genau, wie hoch die Verlustleistung ist und können unsere 11 und 22 kW Ladestationen wieder empfehlen, da bei diesen Modellen deutlich weniger Energie verloren geht. Wie das genau funktioniert, erklären wir Ihnen gerne.

Langsames Laden bedeutet deutlich mehr Ladeverlust

Es ist nichts Neues, dass beim Laden einer EV-Batterie Strom verloren geht. Überall, wo große Mengen Strom über eine längere Distanz transportiert werden müssen und diese Energie zudem umgewandelt werden muss (in diesem Fall im Elektrofahrzeug selbst), geht Strom verloren. Nachdem der ADAC (das deutsche Gegenstück zum niederländischen ANWB) nun eine groß angelegte Studie durchgeführt hat, wissen wir endlich genau, wie viel Leistung verloren geht – und die Ergebnisse sind erschreckend.

Beim Laden über die Steckdose an einem 2,3-kW-Anschluss gehen zwischen 12 und 25 Prozent Leistung verloren. Das ist ganz schön viel und macht das Laden über die Steckdose deutlich unattraktiver, denn effektiv ist ein voller Akku über die Steckdose rund 18 Prozent teurer.

Wird allerdings mit 11 kW geladen (bei einer 3-phasigen Ladestation mit 16 Ampere), sinkt der Verlust auf 6 bis 10 Prozent. Dies bedeutet, dass beim Laden mit einem 11 kW-Ladegerät im Durchschnitt 10 % weniger verloren gehen. Eine 22 kW-Ladestation wurde in der Studie nicht getestet, da es aber hauptsächlich auf die Dauer des Ladevorgangs ankommt, wird der Leistungsverlust an diesen Ladestationen sogar geringer sein, da die Batterie viel schneller vollständig geladen ist.

Wie viel Leistung geht beim schnelleren Laden an modernen Ladestationen verloren?

Ist also alles nur Untergang und sollten Ladeverluste einfach hingenommen werden? Nein, denn es zeigt sich, dass bei einer modernen Ladestation mit modernem Anschluss (also moderner Verkabelung zwischen 11- bzw. 22-kW-Ladestation und Zählerschrank) der Verlust mit ca. einem Prozent vernachlässigbar gering ist. Konkret bedeutet das: Die Investition in eine moderne Ladestation und die Installation durch einen Profi amortisiert sich über einen (längeren) Zeitraum. Wenn Sie viel laden und über einen großen Akkupack verfügen, ist dieser Zeitraum natürlich kürzer, als wenn Sie selten zu Hause laden. Bedenken Sie jedoch die Zukunft, denn moderne Elektroautos verfügen über deutlich größere Akkupakete und werden zunehmend zu Hause aufgeladen.

Was bedeutet das für Geschäftsanwender?

Für Geschäftsanwender bedeutet dies, dass die Auswahl wesentlich einfacher wird. Betriebliche Ladestationen werden immer viel genutzt und gerade hier können durch die Entscheidung für eine moderne Ladestation mit zeitgemäßem Anschluss deutliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Gerade im Hinblick auf die steuerlichen Absetzbarkeit und Investitionsmöglichkeiten für gewerbliche Nutzer sind die 22 kW-Ladestationen eine klare Wahl.

Andere Faktoren, die beim Ladungsverlust eine wichtige Rolle spielen

Daher ist das Laden mit einer höheren Ladegeschwindigkeit besser als das Laden mit einer niedrigeren Geschwindigkeit, da bei einer niedrigeren Ladegeschwindigkeit mehr Ladeverluste auftreten. Allerdings spielen auch andere Faktoren eine Rolle für den Energieverlust beim Laden. Besonders das Heimnetzwerk ist hiervon betroffen, denn eine alte (und nicht unbedingt beschädigte) Verkabelung kann schnell weitere 5% Ladeverlust bedeuten. Übrigens ist es per Definition sinnvoll, diese anzupassen, wenn man viele Vielverbraucher im Verbund hat, denn nicht nur beim Laden zuhause geht Strom verloren.

Das von Ihnen gefahrene Elektrofahrzeugmodell wirkt sich natürlich auch auf die Ladegeschwindigkeit und den Leistungsverlust während des Ladevorgangs aus. Sie können daran jedoch kaum etwas ändern, ohne Ihr Elektroauto sofort einzutauschen. Was Sie sich ansehen können, ist Ihr Ladekabel. Diese müssen mindestens über die Ladekapazität der Ladestation bzw. des Elektrofahrzeugs verfügen, da sonst die Ladegeschwindigkeit durch das Kabel begrenzt wird (und eine geringere Ladegeschwindigkeit somit mehr Ladeverluste bedeutet). Außerdem möchten Sie kein unnötig langes Ladekabel haben, denn je länger die Kabel sind, desto mehr Energie geht verloren (und das gilt nicht nur für das Laden Ihres Elektrofahrzeugs).

Die ideale Situation, um Ihr Elektroauto zu Hause aufzuladen

Im Hinblick auf Ladegeschwindigkeit und minimale Ladeverluste beim Laden ist für das Laden zu Hause eine Situation optimal, in der die Ladestation mindestens 11 kW laden kann, das Ladekabel möglichst kurz ist und mindestens 11 kW bewältigen kann und das Heimnetzwerk Ladestation und Ladekabel vollständig versorgen kann, d. h. die Ladestation an einen leeren Verbund angeschlossen ist. Um es noch besser zu machen, ist es wichtig, dass die Verkabelung vom Zähler zur Ladestation modern und unbeschädigt ist.

Diese Ladestationen empfehlen wir jetzt und in Zukunft

Das Elektroauto zu Hause an der Steckdose aufzuladen ist daher keine attraktive Option. Dies ist nicht nur extrem langsam, es geht auch viel Leistung verloren. Die besten Ladestationen sind solche, die mit 11 oder 22 kW laden können. Das bedeutet, dass zur Installation der besten Ladestation von heute und in Zukunft ein Dreiphasenanschluss erforderlich ist. Die 22 kW-Ladestation ist hinsichtlich der Ladedauer die beste Option. Da dies jedoch eine Erhöhung des Netzanschlusses bedeutet (um 22 kW zu erreichen, sind 3x32A erforderlich), ist die 11 kW-Ladestation möglicherweise die beste Option, wenn Sie nicht sofort viele Zusatzkosten verursachen möchten.

Sehen Sie sich sofort die 11 kW-Ladestationen in unserem Sortiment an oder vergleichen Sie die 22 kW-Ladestationen, wenn Sie einen verstärkten Anschluss haben oder wünschen. Sie finden es nicht heraus? Senden Sie uns eine Nachricht und wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter.