Ein Akku besteht aus mehreren Zellen um eine bestimmte Spannung und Kapazität zu erreichen. Die Höhe der Spannung wird durch die Anzahl der parallel geschalteten Zellen bestimmt. Um eine höhere Kapazität (Ah) zu erreichen, werden mehr Zellen in Reihe geschaltet.
Qualität der Zellen
Die Qualität und Lebensdauer eines Akkus wird maßgeblich von der Qualität der verwendeten Akkuzelle bestimmt. Generell kann zwischen chinesischen Zellen und Zellen aus der Produktion von Samsung, Panasonic oder LG unterschieden werden. Die chinesischen Zellen sind zwar billig, haben aber eine kürzere Lebensdauer. Für Elektrowerkzeuge eignet sich die 18650 Zelle von LG, Samsung oder Panasonic. Auch Hersteller von Elektrowerkzeugen verwenden diese Zellen.
Der Qualitätsunterschied zwischen den chinesischen Zellen und den A-Marken-Zellen macht sich in der Anzahl der Ladezyklen bemerkbar, die der Akku übersteht. Die gewünschte Energieversorgung für Elektrowerkzeuge können die chinesischen Zellen eigentlich nicht leisten. Durch eine Überladung der Zelle verringert sich deren Kapazität erheblich und ihre Lebensdauer wird verkürzt. Die Markenzellen der Marke A können bis zu 500 Mal aufgeladen werden, danach nimmt die Akkukapazität deutlich ab. Bei der chinesischen Zelle beginnt dieser Kapazitätsabfall bereits nach 350 Ladezyklen.
Batteriezellen haben in den letzten Jahren erhebliche Entwicklungen durchgemacht. Wo Zellen nur eine Kapazität darüber benötigten, um eine 3,0 Ah-Batterie zu bilden, können jetzt 6,0 Ah erreicht werden. Für weitere Informationen zur Kapazität klicken Sie bitte hier.
